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24h-Betreuung: Definition, Umfang und Grenzen
Der Begriff „24-Stunden-Betreuung" wird oft pauschal verwendet. Wir erklären Ihnen, was tatsächlich umfasst ist und welche falschen Erwartungen häufig aufkommen.
Was die häusliche 24h-Betreuung umfasst
Unter rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause verstehen wir typischerweise folgende Module:
- Grundpflege: Unterstützung bei Körperpflege, An- und Auskleiden, Mobilitätshilfe – z. B. Umlagern im Bett oder Stützen beim Aufstehen
- Hauswirtschaft: Kochen, Putzen, Wäschepflege
- Medikamentenmanagement: Erinnerung, Vorbereitung und Dokumentation ohne ärztliche Behandlung zu ersetzen
- Begleitung: Termine, soziale Kontakte, Hobbys
- Notfallbereitschaft: erste Hilfe, Alarmierung von Rettungsdiensten
Leistungen, die nicht dazugehören
Die 24-Stunden-Betreuung hat begrenzte Leistungen im Vergleich zur Pflege im Pflegeheim:
- Keine Behandlungspflege: z. B. Infusionen, Beatmung, komplexe Wundversorgung
- Kein ärztlicher Dienst: Ärzte stellen Diagnosen und Verordnungen
- Keine psychologische Betreuung: spezialisierte psychologische Beratung werden nicht abgedeckt
- Kein Ersatz für Krankenhausaufenthalte: Akute Notfälle und Operationen müssen stationär erfolgen
- Begrenzte Nachtüberwachung: keine permanente Video-Überwachung oder medizinische Alarmanlagen
Wann ist die 24-Stunden-Betreuung sinnvoll?
Die häusliche 24h-Betreuung lohnt sich besonders wenn:
- Pflegebedürftige im vertrauten Umfeld bleiben wollen
- ständige Unterstützung bei täglichen Routinen erforderlich ist
- eine kontinuierliche Betreuung besteht
- Angehörige geschützt werden soll
Bei Demenz oder Mobilitätseinschränkungen kann kontinuierliche Anwesenheit Sicherheit geben.
Varianten und Organisationsformen
Es gibt verschiedene Organisationsmodelle:
- Vollzeitkraft-Modell: Eine Pflegekraft wohnt dauerhaft im Haushalt
- Schichtmodell: Mehrere Kräfte wechseln sich ab
- Assistenzmodell: Kombination aus ambulanter Pflege und Nachtbereitschaft
Je nach Bedarf und Budget ergeben sich Stärken und Schwächen, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten.
Kostenüberblick
Obwohl sie keine volle medizinische Behandlung ersetzt kann die 24-Stunden-Betreuung gesetzlich geregelt werden:
- Arbeitsvertrag: für die Pflegekraft
- Sozialversicherung: Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung
- Haftpflichtversicherung: Unfallschutz für häusliche Tätigkeiten
- Förderungen: Pflegekassen-Leistungen, Sozialhilfe, private Zusatzversicherungen
Monatliche Kosten liegen in der Regel in einem Rahmen von etwa 2.000 bis 3.800 €. Je nach Pflegegrad zahlt die Pflegeversicherung bis zu 1.995 € bei Pflegegrad 5 monatlich.
Fazit
Die häusliche 24-Stunden-Betreuung ist nicht für alle Anforderungen geeignet, aber eine sinnvolle Ergänzung, wenn individuelle Alltagsbetreuung gewünscht wird. Entscheidend ist, dass Sie klare Erwartungen haben und die richtigen Leistungen wählen – fachgerecht organisiert von Cura Optima.
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